Unser weltbester Hackbraten nach Papi Tausendschön’s Familienrezept kommt seit jeher an Heiligabend auf unsere Teller. Dabei ist das Rezept so unkompliziert und einfach umgesetzt, dass man es kaum glauben kann. Mit ganz wenigen Zutaten ist unser Hackbraten absolut gelingsicher zubereitet – wenn man dabei die Hauptzutat nicht vergisst….

„Hackbraten ist ein anderes Wort für Liebe!“
tausendschöner Poesie-Album Eintrag

Wir haben in den letzten Jahren immer wieder zur Weihnachtszeit davon berichtet, dass es an Heiligabend bei uns traditionell Papi’s Hackbraten gibt.

Daran wird auch nicht gerüttelt.

Warum auch?

Wir können uns kein besseres Gericht an diesem Tag vorstellen, kein besseres Zusammensein als mit diesem alten und ehrwürdigem Familienrezept und alle dabei an einem Tisch.

Wir sagen das aber natürlich mit ganz viel Respekt vor allen Würschdle mit Kartoffelsalat-Essern!

Die einzige, klitzekleine Komplikation, die es dabei gibt ist, die (allseits) bekannte unterschiedliche Vorstellung von Mengen. Da Herr Tausendschön gerne übertreibt und Papi dabei etwas konservativer plant, gibt es immer einen kleinen „Schlagabtausch“ bezüglich der einzukaufenden Menge an Hackfleisch.

Papi ist dabei eher der Gramm – bis Pfund-Typ und Herr Tausendschön eher der Kilo-Typ.

Nun, wenn Papi genug Spaß mit seinem Schwieger-Monster hatte, dann freut sich am Ende immer Herr Tausendschön und natürlich auch unser Metzger des Vertrauens.

Was aber macht Papi’s Hackbraten Rezept zum

allerbesten Hackbraten der Welt?

Super einfach.

Ganz wenige Zutaten, ein gutes Auge für das perfekte Anbraten (Butterschmalz) und ganz ganz – ganz viel Liebe.

Zu unserem Hackbraten gibt es – was für eine Frage – traditionell und in wirklich garantiert ausreichender Menge, die unwiderstehlichsten Kartoffelsalate der Welt.

Meinen Favoriten: Papi’s bester schwäbischer Kartoffelsalat und Herrn Tausendschön’s

Herzenswärmer: Papi’s Kartoffelsalat nach Omi K. (mit Fleischsalat).

Guten Appetit und einen wunderschönen Heiligabend.

Kleiner Tipp: Für die Küchenlogistik lohnt es sich, die Menge zu teilen und 2 kleinere Hackbraten daraus zu machen. Dann ist das Anbraten leichter.

Kleiner Tipp 2: Der Hackbraten schmeckt selbstverständlich kalt und lässt sich auch sehr gut einfrieren.

Hat Euch unser allerbester Hackbraten nach Papi Tausendschön auch so gut gefallen wie uns? Dann müsst Ihr auch unbedingt unser Gulasch nach seinem Rezept ausprobieren und natürlich sein besonders zartes Roastbeef, welches auch für die Feiertage sehr zu empfehlen ist. Und, war jetzt klar oder, probiert in jedem Fall auch Papi Tausendschön’s Fleischküchle – es lohnt sich!

Diese und viele weitere tolle Rezeptideen findet Ihr z.B. in unserer Rubrik: Fleisch & Fisch und in unserer aktuellen Rubrik: Weihnachten

Alle Rezepte von unserem Papi findet ihr, wenn ihr einfach: Papi Tausendschön in unserer schnellen Suche eingebt.

Den vollen Überblick über unsere tausendschöne Rezeptwelt gibt es hier: Alle Rezepte

Alle unsere Rezepte sind von uns gedacht, gekocht, gebacken und gegessen worden – garantiert gelingsicher.

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Papi Tausendschöns Hackbraten Rezept

Portionen: 4 Personen

Zutaten

750 g Hackfleisch, gemischt
2 Eier
1 Brötchen vom Vortag Dadurch wird der Hackbraten etwas lockerer, sonst wird er etwas fester
100 ml lauwarme Milch
1 Zwiebel, fein gewürfelt
1/2 Bund Petersilie, fein gehackt
Salz & Pfeffer aus der Mühle
Pflanzenöl
Butterschmalz

Anleitungen

Brötchen in feine Würfel schneiden und mit der lauwarmen Milch übergießen (Sie sollten NICHT schwimmen sondern nur knapp bedeckt sein – ggfs. einmal kurz mit der Hand durchmischen)
Zwiebeln in etwas Öl sanft andünsten – Öl aufbewahren.
Aus Hackfleisch, eingeweichten Brötchenwürfeln (ggfs ausdrücken sollten sie zu feucht sein), Zwiebeln, Petersilie und Eier einen Teig kneten und ca. 20-30 Minuten ruhen lassen.
Aus der Masse einen (oder besser zwei kleine) Hackbraten formen. Backofen auf 180C Ober/Unterhitze vorheizen.
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und Hackbraten auf einer Seite knusprig anbraten. (Papis Tipp: Sollte sich der Hackbraten beim Anbraten rechts und links aufwölben auf beiden Seiten mit einem flachen Pfannenwender dagegen drücken.) Nun WICHTIG – den Braten um 180C drehen (also auf der gegenüberliegenden flachen Seite anbraten. Erst dann die schmalen Seiten nach und nach anbraten. So sollte er in Form bleiben.
Hackbraten in eine ofenfeste Form /Backblech geben und im vorgeheizten Ofen ca. 1 Stunde backen. Er sollte auf Fingerdruck nicht mehr nachgeben, dann ist er komplett durch. (Ggfs. abdecken, sollte er zu dunkel werden)