Schoko Espresso Tartelettes
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Bevor ich euch ab Mittwoch
kulinarisch auf meinen bevorstehenden Urlaub einstimme – ich lasse euch
sozusagen teilhaben an meiner Vorfreude und mach euch ein bißchen den
Mund wässrig, möchte ich euch heute gerne noch, völlig außer der Reihe,
eine kleines, feines Backbuch vorstellen…
kulinarisch auf meinen bevorstehenden Urlaub einstimme – ich lasse euch
sozusagen teilhaben an meiner Vorfreude und mach euch ein bißchen den
Mund wässrig, möchte ich euch heute gerne noch, völlig außer der Reihe,
eine kleines, feines Backbuch vorstellen…
Die zauberhafte Aurélie Bastian, viele von Euch werden schon ihre „Macaron-Bibel“ kennen, hat ihr zweites Buch über ein weiteres Kultgebäck der französischen Küche veröffentlicht. Tartes und Tartelettes sind einfach in Frankreich zuhause!
Ich bin ja selbst so ein kleiner Tarte-Freak, herzhaft, süß, fruchtig – ich könnte irgendwie ständig eine Tarte in den Ofen schieben, egal zu welcher Jahreszeit und fast zu jeder Tageszeit :-) Unnötig zu erwähnen, dass ich an Tarteformen seltenst vorbeigehen kann, irgendeine muss immer mit ins „Körbchen“
Da passte es ja schon irgendwie wie Faust aufs Auge, als mich der Bassermann Verlag fragte, ob ich nicht Lust hätte die neue „Bibel“ der Madame Bastian mal unter die Lupe zu nehmen.
Das habe ich auch getan und euch sogar etwas süßes zum Lesen daraus mitgebracht.
Schoko Espresso Tartelettes nach einem Rezept von Aurélie Bastian (allerdings etwas abgewandelt, weil ich „nur“ Nachbacken langweilig finde ;-))
Zutaten (für 4 kleine Tartelettes Formen , Durchmesser 8cm-10 cm):
Mürbeteig
140 g Mehl
70 g Butter
35 g Zucker
1 Eigelb
1/2 Tasse starken Espresso
30 g gemahlene Haselnüsse
Hülsenfrüchte zum Blindbacken
Ganache
100 g Dunkle Schokolade – ich habe Espresso Schokolade von Alnatura genommen um noch mehr Kaffeegeschmack zu bekommen
100 g frische Sahne
Deko
200 ml Sahne
30 g Puderzucker
2 TL lösliches Kaffeepulver
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Mürbeteig in eine Schüssel geben und zu einem homogenen Teig kneten – ich finde das geht am besten per Hand.
Danach den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Die Tartelettesformen fetten und den Teig ca. 3-5 mm stark ausrollen und jeweils Kreise in der Größe der Form ausstechen und in vorsichtig in die Formen legen. Mit einer Gabel mehrfach einstechen und nochmal ca. 20 Minuten in den Kühlschrank damit.
Den Ofen auf 180C Ober-Unterhitze vorheizen.
Die Formen aus dem Kühlschrank nehmen und den Teig mit Backpapier abdecken und bis zum Rand mit Hülsenfrüchten bedecken. 10 Minuten im heißen Ofen backen und anschliessend das Backpapier samt Hülsenfrüchten entfernen und nochmals 10 Minuten backen.
Für die Ganache die Schokolade in kleine Stücke brechen und in eine Schüssel geben. Die Sahne dazugießen und nun die Masse unter Rühren auf dem Wasserbad erwärmen bis die Schokolade geschmolzen ist und sich mit der Sahne verbunden hat.
Diese warme Ganache in die vorbereiteten, gebackenen Tarteförmchen geben und abkühlen lassen.
Für die Deko die Sahne mit dem Kaffeepulver und dem Puderzucker verrühren und steif schlagen. Mit Hilfe eines Spritzbeutels auf die feste Ganache spritzen und noch mit etwas Kaffeepulver bestreuen.
So und nun kommt mein Fazit zum Tarte&Tartelettes Buch von Aurélie Bastian:
Ein rundum gelungenes „Einsteigerbuch“ für alle, die bisher noch nicht wirklich viel mit Tartes und Backen zu tun hatten. Gelingsichere Rezepte und und viele Tipps und Kniffe ( wie z.B. Umrechnungstabellen für verschiedene Backformgrößen), viele unterschiedliche Rezepte (Klassiker aber auch neue noch nichts so gängige Ideen)
Für mich persönlich, die ich ja Tartes über alles liebe und auch schon viele gebacken habe, war dies allerdings der kleine Wermutstropfen, ich hatte mir „nur“ neue, ausgefallene Rezeptideen gewünscht. Aber da bin ich vielleicht auch nicht der Maßstab.
Was mich allerdings nicht so angesprochen hat, waren die Bilder in diesem Buch. Für mich lebt ein Kochbuch – wie auch ein Blog – von schönen, den Mund sabbern lassenden Fotos – dies war hier leider nicht so der Fall.
Also: Das Buch ist sehr gut geeignet als „Standardwerk“ für Neueinsteiger in Sachen Tarte, die ihre Lieben mit guten und gelingsicheren Tarterezepten überraschen wollen.
Hallo Tina,
die Bilder sind dieses Mal wieder der Wahnsinn – echt gut gelungen!!!
Ich überlege ja auch hin und her, ob ich mir das neue Tarte-Backbuch bestellen soll. Das mit Macarons finde ich auch richtig richtig gut und deine Tarteletts sehen so lecker aus ;D
strawberry-colored
Vielen lieben Dank! Es lohnt sich auf alle Fälle <3
Liebe Tina, Schoko + Espresso – was für eine wundervolle Kombination! Schiebst du mir so eine kleine, leckere Tarte rüber? Deine Bilder machen echt Appetit…
Aber sicher… aber vorsicht – Schokoalarm!! ;-)))
Liebe Grüße
Tina
Was für wunderschöne Bilder! ♥
Ich habe das Buch auch rezensiert und zwei andere Tartes nachgebacken. Aber nun habe ich auf Diese hier wahnsinnigen Appetit bekommen… :-)
LG Sandra
Vielen Dank liebe Sandra <3
Na, dann ran an die Rührschüssel!! :-)
Liebe Grüße
Tina
Ich möchte auch mal wieder Zeit haben, um so etwas schönes zu backen!
Hallo liebe Tina,
mein vorletzter Post war auch über das neue Buch von Aurélie Bastian. Ich habe (wie ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe) die Fotos auch ein wenig kritisch beäugt. Nach der Buchvorstellung (auf der ich war – siehe Post) erzählte Aurélie, daß sie alle Bilder selbst macht – ohne Fotobearbeitungsprogramm. Da hab ich das Buch aus ganz anderen Augen gesehen.
Deine Tartelettes sehen super aus – haben bestimmt auch so gut geschmeckt.
Ganz liebe Grüße,
Manuela
Ich zerschmelze… Sehen die lecker aus…
Liebst Andrea
Wunderbare, eindrucksvolle Bilder! Sieht toll aus mit dem dunklen Hintergrund!