Unser unwiderstehliches und fruchtiges Quittengelee nach Omi K.

Selbstgemachtes Quittengelee

Unser feines Quittengelee nach dem Originalrezept von Omi K. darf auf keinem Frühstückstisch fehlen. Es ist unfassbar fruchtig und schmeckt einfach umwerfend. Wir zeigen Euch dabei, wie es ganz simpel und schnell seinen Weg zuerst ins Glas und dann auf das Frühstücksbrötchen findet. Unser liebstes Fruchtgelee.

Die Frage ist bei uns nie, ob es Quittengelee zum Frühstück gibt, sondern eher worauf wir es am liebsten essen. 

Um diese Sache ein für alle Mal zu klären, haben wir einen Selbstversuch unternommen, der jetzt aber schon eine ganze Weile (mehrere Jahrzehnte) anhält.

Wir haben dabei einige Favoriten herausgearbeitet und diese auch schon zu den passenden Gelegenheiten zugeordnet.

Im Frühjahr passt unser feines Quittengelee perfekt auf ein frisch geröstetes Toastbrot, gerne auch ein saftiges Vollkornbrot. 

Im Sommer sind frische Brötchen perfekt, sogar welche mit Körnern (Croissant, ich sage nur Croissants!).

Im Herbst und Winter passt es selbstverständlich ganz toll auf Hefezopf – wobei, auf Hefezopf passt es ganzjährig – und auch wieder auf Toastbrot und Brötchen. 

Herr Tausendschön liebt Omi K.s Quittengelee aber auch auf einem kräftigen Schwarzbrot, selbst Pumpernickel und auch Knäckebrot ist sensationell.

Ich tendiere dann auch gerne Richtung Roggenbrot und natürlich, klar, Hefezopf.

Tja, egal wie ihr es dreht uns wendet, unser

unwiderstehliches und fruchtiges Quittengelee nach Omi K.

ist immer dabei, wenn es ans Frühstück geht. Oder den Nachmittagskaffee. Und klar, so nach dem Abendbrot kann eine Scheibe frischer Hefezopf mit etwas (viel, ganz viel) davon nie nichts schaden.

Übrigens eignet sich Quittengelee auch perfekt für das herbst- und winterlichen Rotkraut bzw. Rotkohl.

In Omi K.’s Originalrezept werdet Ihr auch feststellen, das die Zutatenliste nicht wirklich kürzer sein kann – Tradition und der Marktstand des Vertrauens (oder anderweitiger Quittenlieferant) sorgen für ein extra feines und fruchtiges Erlebnis.

War unser Quittengelee auch etwas für Euch?

Dann solltet Ihr passend dazu den besten schwäbischen Hefezopf nach Omi R. ausprobieren und auch unsere Brombeer Marmelade mit Vanille.

Diese beiden und viele weitere tolle Rezeptideen, rund um die wichtigste Mahlzeit des Tages, findet Ihr in unserer Rubrik: Frühstück

Den vollen Überblick über unsere tausendschöne Rezeptwelt gibt es hier: Alle Rezepte

Alle unsere Rezepte sind von uns gedacht, gekocht, gebacken und gegessen worden – garantiert gelingsicher.

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Quittengelee Rezept

Zutaten

  • 1 kg Quitten
  • Wasser
  • 500 g Gelierzucker 2:1
  • 1 Bio-Zitrone
  • Küchentuch bzw. Handtuch
  • Einmachgläser, sterilisiert
  • eisgekühlter Teller für die Gelierprobe

Anleitungen

  • Die Quitten säubern und mit einem Handtuch oder einer feinen Bürste den Flaum entfernen. Stiele, ggf. Blüten und das Kerngehäuse entfernen.
  • Dann die Quitten mit der Schale in Stücke schneiden und in einen Topf geben.
  • Mit Wasser auffüllen, bis die Quitten bedeckt sind und zum Kochen bringen und anschließend die Temperatur reduzieren.
  • Bei niedriger Hitze das Ganze, mit geschlossenem Deckel, für 1-2 Stunden köcheln lassen bis die Quitten weich sind. Gelegentlich umrühren.
  • Anschließend den Quittensud durch ein Handtuch abgießen, dabei nicht ausdrücken. 700 ml des Suds wieder in den Topf geben und den Saft der BIO-Zitrone und den Gelierzucker dazu geben.
  • Jetzt alles nochmal aufkochen lassen und für ca. 3 Minuten kochen lassen.
  • Wenn die Gelierprobe funktioniert hat, das Gelee in sterilisierte Einmachglaser füllen, verschließen und für ein paar Minuten auf den Kopf stellen. Das fertige Gelee auskühlen lassen.
  • Kleiner Tipp: Die weichgekochten Quittenstücke könnt Ihr ganz prima pürieren und mit etwas Zucker oder Zuckerersatz (Agavensaft), je nach Geschmack, süßen. Das Püree passt perfekt zu Milchreis, zum Müsli oder einfach nur so.
    Guten Appetit.

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