Unser bestes Sauerbraten Rezept von Papi Tausendschön

Unser Sauerbraten Rezept

Heute zeigen wir Euch, wie ihr einen Klassiker der deutschen Küche ganz unkompliziert zubereiten könnt. Alles was es dafür braucht ist unser Rezept und etwas Geduld. Ein hinreissendes Gericht, perfekt für die kälteren Tage. Unser liebster Sauerbraten nach Papi Tausendschön.

Manchmal muss es einfach ein Klassiker sein!

Sauerbraten ist so ein tolles und traditionelles Gericht, welches wir besonders in der kälteren Jahreszeit zu schätzen wissen. 

In vielen regionalen Varianten bekannt – hier vor allem als rheinischer, badischer (hier, hier) und fränkischer Sauerbraten – gibt es ihn natürlich noch in vielen anderen Variationen.

Tja, und für die Klassiker haben wir glücklicherweise unseren anerkannten Fachmann in der Familie Tausendschön – unseren Papi.

Er macht die Klassiker manchmal etwas flotter und alltagstauglicher oder belässt sie, so wie er es von Omi R. gelernt hat – und die wusste genau wie es geht!

Wir haben dabei für 

unser bestes Sauerbraten Rezept von Papi Tausendschön

die badische Variante etwas aufgehübscht. 

Wir verwenden für dieses köstliche Gericht aus butterzartem Rindfleisch und einer hinreißenden Sauce eben nicht nur Essig sondern lieber etwas mehr Rotwein. Das macht das Gericht nicht zu säuerlich und somit kommen auch unsere tausendschönen Nordlichter damit mehr als klar. 

Der Rinderbraten aus dem Bugblatt wird für den Sauerbraten 2-3 Tage in der Marinade eingelegt. Klingt kompliziert? Ist es überhaupt nicht. 

Die Marinade ist super einfach gemacht und zusammen mit dem Fleisch verschwindet beides für die Tage im Kühlschrank. Alles wird anschließend zusammen angebraten, gekocht und ziehen gelassen. 

Uns läuft immer schon das Wasser im Mund zusammen, wenn es so herrlich nach Sonntagsessen duftet. 

Wir reichen dazu immer Kartoffelknödel und Spätzle. Rotkohl passt auch ganz hervorragend dazu. Das beste Spätzle- und Rotkohlrezept von Papi Tausendschön findet Ihr übrigens bei seinen unfassbar leckeren Rinderrouladen

Guten Appetit.

Hat Euch unser Sauerbraten Rezept auch so gut gefallen wie uns?

Dann solltet Ihr auch unser bestes Gulasch nach Papi Tausendschön ausprobieren und natürlich auch unser köstliches Boeuf Stroganoff.

Diese beiden Klassiker und noch viele weitere tolle Rezeptideen findet Ihr in der dazu passenden Rubrik: Fleisch & Fisch

Den vollen Überblick über unsere tausendschöne Rezeptwelt gibt es hier: Alle Rezepte

Alle unsere Rezepte sind von uns gedacht, gekocht, gebacken und gegessen worden – garantiert gelingsicher.

Nichts mehr verpassen? Dann abonniert doch einfach unseren Newsletter. Am Ende der Woche bekommt ihr ganz automatisch eine Zusammenfassung aller neuen und aktuellen Rezeptideen. An jedem Seitenende bei uns könnt ihr Euch einfach, schnell und unverbindlich dafür anmelden.

Unser Sauerbraten Rezept
Rezept drucken
5 von 3 Bewertungen

Sauerbraten Rezept

Portionen: 4 Personen

Zutaten

Für die Marinade

  • 400 g Suppengemüse, gewürfelt Sellerie, Karotten, Lauch
  • 2 Zwiebeln
  • 8 Wacholderbeeren
  • 3 Gewürznelken
  • 4 Pimentkörner
  • 1 TL Schwarze Pfefferkörner
  • 2 EL gelbe Senfkörner
  • 5 Lorbeerblätter
  • 2 EL braunen Zucker
  • 700-800 ml Rotwein – trocken
  • 80-100 ml Rotweinessig
  • 2 EL Salz

Für den Sauerbraten

  • 1,2 kg Rinderbraten – wir verwenden Bugblatt
  • 4 EL Butterschmalz
  • 1-2 EL Tomatenmark
  • 200-250 ml Rinderfond (eine Reserve, falls zuviel Flüssigkeit verkocht)
  • 60 g Rosinen optional
  • 1-2 EL Träublesgelee Johannisbeere
  • 2 EL Balsamico
  • Salz & Pfeffer

Anleitungen

  • Die Gewürze in einem Mörser leicht andrücken und dann alle Zutaten für die Marinade in einen Topf geben und kurz aufkochen.
  • Anschließend die Marinade vollständig abkühlen lassen. Dann das Fleisch hineingeben. Das Fleisch sollte dabei vollständig bedeckt sein. Abgedeckt in den Kühlschrank stellen und das Fleisch dabei 2- 3 Tage gekühlt in der Marinade zum Durchziehen liegen lassen. Wer mag wendet das Fleisch abundzu.
  • Nach den 2-3 Tagen das Fleisch aus der Marinade nehmen und mit etwas Küchenpapier trocken tupfen. Dann von allen Seiten salzen und leicht pfeffern.
  • Die Marinade durch ein Sieb in einen großen Topf gießen und auffangen. Das Gemüse in einer Schüssel zur Seite stellen.
  • Einen Bräter oder großen ofenfesten Topf bei mittlerer Hitze heiß werden lassen und das Butterschmalz dazu geben. Den Sauerbraten von allen Seiten anbraten, damit sich Röststoffe bilden. Anschließend das Fleisch herausnehmen und zur Seite stellen.
  • Jetzt das Gemüse in den Topf geben, ggf. noch etwas Butterschmalz dazu geben und unter Rühren scharf anbraten. Dann das Tomatenmark dazugeben und alles für ca. 3 Minuten anrösten.
  • Anschließend das Fleisch auf das angebratene Gemüse legen und die Marinade dazugeben. Das Fleisch sollte dabei mindestens zu 2/3 bedeckt sein. Falls noch Flüssigkeit fehlen sollte, kann man mit Rinderfond aufgießen.
  • Jetzt alles aufkochen lassen und dann zugedeckt, bei ca. 120C für ca. 2 Stunden Ofen schmoren lassen. (Geht natürlich auch bei niedriger Hitze auf dem Herd) Nach 1 Stunde den Sauerbraten umdrehen. Sollte zu viel Flüssigkeit verkocht sein – mit Fond aufgießen.
  • Nach den 2 Stunden prüfen, ob das Fleisch schön zart und weich genug geschmort ist. Wenn das Fleisch zart genug ist, herausnehmen und abgedeckt zur Seite stellen.
  • In der Zwischenzeit die Beilagen entsprechend zubereiten. Für unseren Sauerbraten eignen sich Kartoffelknödel und Spätzle und natürlich Rotkohl.
  • Anschließend den Saucenansatz durch ein Sieb in einen Topf gießen. Kurz aufkochen lassen und wer mag die Sultaninen dazugeben und für ca. 5 Minuten leicht simmern lassen. Wir haben die Gemüse zum Teil wieder in die Sauce gegeben. Dann mit Johannisbeergelee, Balsamico und Salz & Pfeffer abschmecken.
  • Den Sauerbraten in Scheiben schneiden und für 3 Minuten nochmals mit in die Sauce geben.
    Guten Appetit.

Notizen

D

7 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezept bewerten