Marillen – Topfenstrudel!

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So langsam verlaufen die Wochen mal
wieder in geregelten Bahnen… der normale Rhythmus schleicht sich
wieder ein und ich bin wieder alleine auf meinem Blog….
Eigentlich
die beste Zeit um sich mal wieder zu sammeln und ein bißchen an seinen
Wurzeln zu kratzen, oder?? Der ein oder andere weiß ja, dass meine
Wurzeln im Nachbarland liegen und ich die österreichische Küche bzw.
Omilis österreichische Küche abgöttisch liebe. Gerade am Wochenende
haben wir zusammen mal wieder in Erinnerungen geschwelgt und die
„abgeschrabbelte“ geringbuchte Rezeptsammlung meiner Oma zusammen
angesehen. Und da war unter anderem auch ein Strudel vermerkt… ein
Strudel mit handgezogenenem Strudelteig (Originalton Oma K: “ Du musst
ihn über den ganzen Tisch ziehen und man muss eine Zeitung dadurch sehen
können!“). Das war mir dann doch etwas zu…., sagen wir mal
„anspruchsvoll“ – Strudel: ja – Teig auf Tisch und Zeitung: Nein! :-)
Also
habe ich mich auf die Suche nach einem Tina – eben kein
österreichisches Original – tauglichen Rezept gemacht und bin auf der
Seite von „Landgenuss“ fündig geworden. Ein bißchen daran modifiziert und raus kam….
ein wunderbar fluffiger, saftiger Topfenstrudel mit Marillen… also Quarkstrudel mit Aprikosen :-)
Zutaten (Rezept abgewandelt aus der Zeitschrift Landgenuss)
250 ml Milch
halbe Packung Puddingpulver
100 g Puderzucker
2 EL Grieß
250 g Quark (Magerstufe) – Topfen :-)
1 Ei
Strudelteig aus dem Kühlregal
150 g Aprikosen – Marillen :-)
1 Eigelb
Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Milch mit Puddingpulver, Puderzucker und Grieß klumpenfrei verrühren. Alles in einen Topf geben und einmal kurz aufkochen. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.
Quark mit dem Ei verrühren und unter die Pudding-Grießmasse rühren.
Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Strudelteigblätter leicht
überlappend auf einem angefeuchteten Küchentuch auslegen (Ich habe sie immer doppelt gelegt um sicher zu verhindern, dass sie durchbrechen). Die Quarkmasse der Länge nach darauf verteilen und einen 2 cm breiten Streifen an den Rändern freilassen. Mit denAprikosen
belegen, Ränder einklappen und den Strudel mit Hilfe des Tuches einrollen. Den Strudel mit der Nahtseite nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Den
Strudel mit einer Gabel mehrfach einstechen. Eigelb verrühren und den Strudel damit bepinseln. Den Quarkstrudel 25-30 Min.
im Backofen backen. Mit
Aluminiumfolie abdecken falls er zu braun wird. Aus dem Backofen nehmen,mit etwas Puderzucker
bestäuben.

22 Kommentare
  1. Juni Verse sagte:

    Liebste Tina, das sieht so umwerfend lecker aus, ich sabber fast schon hier am Schreibtisch :)
    An Strudelteig traue ich mich selbst auch nie. Wir hatten diesen Mal in der Schule früher gemacht und das war damals schon ein mega Drama :) Den kauf ich lieber!
    LG, Ni von JuNi

    Antworten
  2. Doris Weber sagte:

    Der sieht ja lecker aus!! Das mit dem Strudelteig und der Zeitung kenne ich auch, bei uns kommt noch dazu, dann man erst heiraten "darf", wenn man ganz allein einen Strudelteig herstellen kann, der über den Tischrand geht und dabei keine Löcher hat ;-)

    Alles Liebe
    Doris von Pretty Clover Beautyblog

    Antworten
  3. Liv sagte:

    Boah das sieht in groß noch viel besser aus als bei Instagram ♥ jegliche Backpläne für das kommende Wochenende wurden soeben über den Haufen geworfen – ab jetzt sehe ich mich mit diesem Aprikosen-Studel auf dem Sofa-Sitzen

    Liebste Grüße

    Liv von Liv For Sweets

    Antworten
  4. SelbstgemachteDinge sagte:

    Liebe Tina,
    dein Strudel sieht superköstlich aus. An selbstgemachten Strudelteig habe ich mich auch noch nie ´rangewagt. Ich kenn´s auch noch von meiner Omi, die ihn natürlich auch immer selbst gemacht hat. Ich werde da wohl eher deine Variante bevorzugen.
    Ganz liebe Grüße,
    Manuela

    Antworten
  5. Persis sagte:

    Oooh, selbstgemachter Strudelteig, ich bin schwer beeindruckt! Das ist so eine Sache, vor der ich mich bisher erfolgreich gedrückt habe. Dein Strudel sieht jedenfalls fabelhaft aus. Und auf ösi-deutsch klingt der auch gleich ne ganze Spur sexier als auf deutsch-deutsch.

    Ach, die Nachbarn haben so tolle Wort. Melanzani. Marillen. Topfen.

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  6. ptasia sagte:

    Hi Tina, danke for the recipe! I was looking for a foolproof Topfen filling (I make the strudel pastry myself, only usually use fruit inside) & this one worked great :).

    Antworten
  7. ptasia sagte:

    Hi Tina, it’s hardly a secret – it’s from the book „Tanthe Hertha’s Viennese Kitchen“, which is mostly about baking ;). I tried another recipe before that & this one is better imho. You need 250g all purpose or pastry flour, 1 heaped tbsp soft butter, 125ml warm water, 1 egg, a pinch of salt and a teaspoon of white wine (or apple) vinegar. Add the butter to the water. Make a well in the flour, pour in the water & butter, add the egg, salt & vinegar, and work the pastry (in a mixer, or use your hands/a spoon) until it comes together, is soft, but not super sticky (add a little extra flour if neccessary). Wrap in clingfilm (I find it easier to oil or flour it slightly) and leave to rest in room temp. for at least 30 mins. Later you need to roll it out as thin as possible & then stretch with your hands so „you can read a newspaper through the pastry“ – but I guess you know this :). For the fruit version you also need around 100g melted butter (both for the fruit-free part of the pastry before you roll it into a strudel and for pouring over the top before baking). This is my Topfenstrudel made using this pastry & your cheese filling (well, I used Polish curd cheese which *is* a bit different than Austrian Topfen – I go to Salzburgerland twice a year – but still, it came out fine!): https://cosniecos.blox.pl/2015/08/Strudel-serowy-Topfenstrudel-z-morelami.html

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