Butterkuchen mit Renekloden!

Ihr wißt es ja, manchmal überkommen
uns, also mich als „neigschmeckte“ Hamburgerin und Herrn Tausendschön
als „echtes“ Nordlicht, spontane „nachnordluftschnappatmende“
Heimwehattacken…
Heimweh nach Hamburg, Heimweh nach dem platten Land, Heimweh nach „MoinMoin“ und dem durch die Bäckereien wabernden Duft von Zimt und Zucker (meistens herrührend von den legendären Franzbrötchen aber manchmal auch ausgehend von einem leckeren Butterkuchen)

Butterkuchen?? Auch so eine Ding, das ich vor meiner Hamburgzeit nicht kannte bzw. nicht gegessen habe.. wie so manch andere Dinge auch… Matjes… Labskaus….Birnen Bohnen Speck…. Grünkohl… etc…. pp!
Und den ersten Butterkuchen….pssstttt hier verrät Frau Tausendschön jetzt ein Geheimnis über Herrn Tausendschön…. hat mir ebend dieser gebacken. Weil nämlich Herr Tausendschön in einem seiner früheren Leben das Bäckerhandwerk erlernt hat und somit ausgewiesener Hefeteigexperte ist bzw. war! Mannomann, war ich beeindruckt, als er mir ziemlich rasch nach unserem Kennenlernen einen Kuchen präsentierte.. Einen soooo saftigen, lockeren, duftenden Butterkuchen, wie ich ihn bisher noch nie und auch nie wieder gegessen habe! Tja, Herr Tausendschön, das haste wirklich geschickt eingefädelt… so ganz nach dem Motto “ Mit Speck fängt man Mäuse…. ähmmmmm mit Butterkuchen wächst der Mäusespeck“  – das haste nun davon.. jetzt bin ich infiziert! Also von dir schon länger und von deinem Butterkuchenmythos erst recht!
 Zutaten (für ein Backblech 40×30)
24 g frische Hefe
200 ml Milch
400 gr Mehl 
100 gr Zucker 
2 Eier 
150 gr weiche Butter 
400 gr Renekloden (altern. Äpfel, Birnen, Mirabellen etc – ohne komplett ohne Obst)
100 gr. gehobelte Mandeln
1/2 Becher Sahne (das ist Herrn Tausendschöns Geheimwaffe)
Zimt & Zucker zum Bestreuen
Zubereitung
Hefe in der lauwarmen Milch auflösen.Anschliessend  mit Mehl, 60 g Zucker, 1 Prise Salz, Eiern und 50 g weicher Butter mit den
Knethaken des Handrührers zu einem geschmeidigen Teig verkneten. An einem warmen Ort zugedeckt ca. 40 Minuten gehen lassen
Inzwischen die Renekloden waschen und entsteinen. 
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen (Es kann sein, dass er ziemlich weich ist – ich habe dann einfach noch ein bißchen Mehl beim Ausrollen eingearbeitet) und auf dem Blech bis zum Rand
auslegen. Weitere 20 Minuten gehen lassen. 
Nun die Renekloden in gleichmäßigem Abstand in den Teig drücken. Die restliche Butter ebenso in kleinen Flocken gleichmäßig  in den Teig drücken. Mit Mandeln und Zimt und Zucker bestreuen und im vorgeheizten Backofen (Umluft 180C) ca. 20-25 Minuten backen.
Den Kuchen herausnehmen und noch heiß löffelweise die Sahne über den Kuchen geben – das zischt so schön und verbreitet sofort noch mehr Zimtaroma in der ganzen Küche. Die Sahne macht den Kuchen noch saftiger, überzieht ihn fast mit eine puddingartigen Schicht – macht ihn aber ganzundgarnich „sabschig“, denn die Sahne zieht sofort ein!

8 Kommentare
  1. Michéle Lililotta sagte:

    Hach, liebe Tina, jetzt hätte ich gerne ein leckeres Stück Butterkuchen! Er schaut so lecker aus…. auch ein Franzbrötchen dürfte es sein. Ich liebe Zimt und freue mich schon ein bisschen auf die Weihnachtszeit, auch wenn ich hoffe das der Sommer nochmal für ein paar Tage zurück kommt!
    Viele Grüße Michéle

    Antworten
  2. Lisbeths sagte:

    Moin Moin liebes Tausendschön`chen ♡

    Oma hat auch immer den klassischen Butterkuchen gebacken. Das ist so Heimat. Es ist doch wundervoll sich seinen Hamburger Duft nach Hause zu holen! Ihr macht das genau richtig.
    Es sieht wie immer grandios aus und ich wünsche dir einen schönen Mittwoch!

    Süße Grüße aus dem Norden

    xx

    Karin

    Antworten
    • admin sagte:

      Dankeschön liebe Karin…. ich würde ja glatt noch mehr Hamburg Duft nach Hause nehmen, aber so ein Hafen macht sich einfach im Garten nich so gut :-)))
      Vielen lieben Dank <3
      Tina

      Antworten

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