Der beste Butterkuchen – Unser Rezept für den fluffigsten Butterkuchen mit dem gewissen Extra

Norddeutscher Butterkuchen

Unser Butterkuchen ist nicht nur super fluffig sondern auch noch super saftig. Er wird nach altem Rezept mit ganz viel Liebe, Butter und Zucker gemacht und schmeckt daher so wie er ist – einfach traumhaft.

„Butterkuchen ist Chefsache im Hause Tausendschön.“

Herr Tausendschön

„Butterkuchen ist Sache von Herrn Tausendschön!“

Chefin

Herr Tausendschön’s Talent für Hefeteig ist in unserer Familie unbestritten.

Er nennt sich selbst ja gerne „der mit der Hefe tanzt“, aber ganz ehrlich, so ganz falsch und  schamlos übertrieben ist das jetzt nicht. Daher ist er zumeist zuständig, wenn etwas mit Hefe zu tun hat, noch dazu, wenn es um einen Butterkuchen geht. Denn der ist ja gerade in den norddeutschen Hochebenen ein absolutes Muss und genau daher kommt ja auch mein Hefeflüsterer.

Nun, es gibt wahrscheinlich so in etwa 48 Trillionen-Fantastillionen Rezepte für einen Butterkuchen, warum behaupten wir dann, dass unser Exemplar

der beste Butterkuchen

ist? 

Ganz einfach, Herr Tausendschön hat sicherlich in den letzten 40 Jahren davon unzählige gebacken, immer in Nuancen das Rezept verfeinert und die Mengen der Zutaten immer wieder etwas verändert – denn er hat bisher niemals ein Rezept geschrieben sondern immer nach Gefühl gebacken. Es schmeckt aber auch jedes Mal.

Das große lüftenswerte Geheimnis seiner Backkunst, die unseren Butterkuchen seit jeher so fluffig und so super saftig macht, ist eigentlich ganz simpel. Er verwendet sehr viel Milch und Butter für die Fluffigkeit (kein Kalorien zählen erlaubt) und direkt nach dem Backen, wenn der Kuchen noch richtig heiß ist, gießt er immer noch flüssige Schlagsahne über den Kuchen. Es dampft und zischt dann noch so richtig, aber es schmeckt einfach traumhaft.

Guten Appetit.

Kleiner Tipp: Die flüssige Schlagsahne einfach in kleinen Rinnsalen gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Je nach Geschmack. 

Hat Euch unser Butterkuchen Rezept auch so gut gefallen wie uns?

Dann müsst Ihr unbedingt auch unseren herrlichen Streuselkuchen mit Pudding probieren und unseren schnellen Krümelkuchen vom Blech.

Diese beiden Blechkuchen und viele weitere ganz tolle Rezeptideen für die Kaffeetafel findet Ihr in unserer Rubrik: Kuchen & Torten

Den vollen Überblick über unsere tausendschöne Rezeptwelt gibt es hier: Alle Rezepte

Alle unsere Rezepte sind von uns gedacht, gekocht, gebacken und gegessen worden – garantiert gelingsicher.

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Omas Butterkuchen
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5 von 1 Bewertung

Unser Bester Butterkuchen Rezept

Zutaten

  • 500 g Mehl
  • 500 ml Milch
  • 80 g Zucker
  • 40 g Butter
  • 1 Würfel Hefe
  • 1 TL Salz
  • Backpapier

Für den Belag

  • 180 g Butter
  • 180 g Vanillezucker
  • 100 g Mandeln, gehobelt

Anleitungen

  • Die Milch, Zucker, Butter und die zerbröselte Hefe in eine Schüssel geben und vermengen. Danach etwas ruhen lassen.
  • Anschließend das Mehl und die Prise Salz dazu geben und alles mit der Küchenmaschine, am besten mit dem Knethaken, mindestens 8-10 Minuten zu einem weichen und glatten Teig kneten. Danach für 30 Minuten in der Rührschüssel abgedeckt mit einem feuchten Küchentuch gehen lassen. Da der Teig sehr stark an Volumen zunimmt, ggf. kurz einpiksen, damit er nicht über den Schüsselrand quiilt.
  • Den Ofen auf 190° Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
  • Ein Backblech mit hohem Rand mit Backpapier auslegen und den Teig auf das Blech geben. Mit den Fingern oder einem Teigspatel gleichmäißg auf dem Blech verteilen (Nicht erschrecken, der Teig ist wirklich weich und feucht – das soll aber so sein) Nochmals 10 Minuten gehen lassen.
  • Jetzt die Butter in kleinen Flöckchen gleichmäßig auf dem Teig verteilen und mit den Fingern etwas in den Teig drücken. Anschließend den Vannillezucker und die gehobelten Mandeln ebenfalls gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
  • Auf mittlerer Schiene für ca. 25 Minutern backen. Der Kuchen sollte leicht goldbraun werden, am besten den Ofen im Blick behalten.
    Guten Appetit

Notizen

Lt. Herrn Tausendschön den Kuchen sofort nach dem Backen mit ca. 100 ml Sahne „ablöschen“ – das macht ihn so besonders

10 Kommentare
  1. Christiane Lux sagte:

    Liebes Tausendschön Team ,
    diese Seite ist Versuchung pur
    Jedes Wochenende eine andere Hüftgold Kreation, bisher alles Top!!!! Versuche mich morgen an Papis Gulasch und Tinas Mandarinen Gugelhupf

    Vielen Dank dafür.

    Antworten
  2. Claudia sagte:

    Dieser Kuchen sieht traumhaft aus. Ich möchte dieses Rezept unbedingt probieren, aber eine Frage stellt sich mir noch: ist es ein Tippfehler, oder wo gibt es 180g Vanillezucker? Ich kenne das nur in kleinen Päckchen à la 15g oder so! Oder kaufe ich im falschen Backabteil ein?

    Antworten
    • Tina sagte:

      Hallo Claudia, der Teufel steckt im Detail :-) Wir mischen unseren normalen Zucker immer mit etwas gemahlener Vanille. Bzw. packen „ausrangierte“ Vanilleschoten in das Zuckerglas. Daher stand das so im Rezept. Du bist genau richtig in deinem Backabteil – entweder du nimmst auch 180g Zucker mit etwas Vanille oder du nimmst entsprechend weniger „normalen“ Zucker und packst 1-2 Päckchen Vanillezucker dazu. Liebe Grüße

      Tina

      Antworten
  3. LoloW sagte:

    Hallo, unmöglich kommen 500 ml Milch in den Teig. Es muss sich um einen Fehler handeln. Und 1 Würfel Hefe ist auch zu viel des Guten. 1/2 Würfel genügt völlig. Außerdem viel zu viel Zucker. 180 g Vanillezucker ist ein Unding. Für Backunkundige sind solche Angaben fatal.

    Antworten
    • Tina sagte:

      Hallo – anonyme Kommentare mögen wir immer am liebsten. Wir nehmen an, Du hast das Rezept nicht ausprobiert. Wir mögen unser Rezept genau so und es funktioniert auch genau so. Mehrfach probiert und mehrfach nachgebacken. Konstruktive Kritik ist immer gerne genommen, aber auf so eine Art und Weise mögen wir das nicht so !

      Herzliche Grüße
      Tina & Stefan

      Antworten
  4. Joachim sagte:

    5 stars
    Liebwerte Tausendschöns,
    auch wenn ihr anonyme Kommentare laut Eigenauskunft am liebsten mögt, würde ich gern mit meinem Namen für diese Zeilen einstehen. Und das aus dem schlichten Grund, dass ich einen virtuellen Kniefall vor eurem – und nun muss ich zugeben, auch meinem – Butterkuchen mache. In meiner Heimat gilt der Butterkuchen als kulinarische Allzweckwaffe für jede Gelegenheit (Konfirmation, Hochzeit, Beerdigung und ähnliche hochgelagerte Anlässe), und ich bilde mir ein, mir in den vergangenen Jahrzehnten mit der proaktiven Verkostung einiger Quadratmeter dieses Gebäcks die Grundlage für eine leidlich fundierte Bewertung seiner individuellen Qualität erfressen zu haben.
    Nun habe ich nach eurem Rezept gebacken (und ja, ich war angesichts der Mengenangabe bei Milch skeptisch), aber dieser Butterkuchen ist gigantisch.
    Das mag zunächst überschwänglich, ja euphorisch klingen, ist aber meines Erachtens eine sachlich solide Einschätzung der Gegebenheiten.
    Chapeau für den, der mit der Hefe tanzt. Leichtfüßig und elegant. Sir, good Job, Sir!
    Achso: Das wichtigste! DANKE.
    Jo

    Antworten
    • Tina sagte:

      Lieber Joachim,

      wir lieben die „echten“ Namen, alles andere ist Ironie :o)

      Vielen vielen Dank für Dein tolles und und zum Schmunzeln bringendes Kompliment. Gerade Herr Tausendschön kennt ja die „Magie“ eines Butterkuchens seit seiner Kindheit – mich hat er sehr schnell damit angesteckt.
      Umso mehr freut es uns, dass gerade Du, als Experte, unserem Rezept den „Segen“ gibst. Es ist doch immer wieder schön, der eigenen Skepsis zum Trotz, erstmal zu probieren :o)

      Schön, dass Du da bist.
      Ganz liebe Grüße von uns

      Antworten
  5. Claudia Graf sagte:

    Hallo liebes Tausendschön Team,
    da es mich vor einiger Zeit von Köln für zwei Jahre nach Heide verschlagen hatte und ich dort sehr, sehr viel Butterkuchen gegessen habe, bin ich seitdem auf der Suche nach DEM Rezept, das die Erinnerungen wieder hochkommen lässt. Habe schon einige Rezepte mit Buttermilch ausprobiert, die mich allerdings nicht so überzeugt haben (obwohl man mir am Strand von Meldorf gesagt hat, dass die in der Imbissbude dort mit Buttermilch backen und das war ein himmlischer Kuchen). Jetzt wollte ich es einmal mit Hefe probieren, obwohl ich mich gar nicht so recht dran erinnere, dass mein Favorit (von irgendeiner Bäckereikette, den Namen hab ich vergessen) nach Hefe basiertem Teig schmeckte… Aber ich beuge mich da gern der Mehrheit, inklusive der eigenen Mutter, die sofort gesagt hat, das war Hefekuchen und ich wollte es ihr bloß nicht glauben ^^.
    Wie auch immer. Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde gerne von euch wissen, ob ihr Erfahrungen mit Trockenhefe für dieses Rezept habt? Bin nämlich meistens zu faul, um mit richtiger Hefe zu arbeiten.
    Und, ob ihr das Rezept auch schon mal mit Margarine ausprobiert habt anstatt mit Butter? (Ich weiß; ein toller „Butter“kuchen wird das dann) Ich backe lieber mit Margarine, aber mir ist natürlich klar, dass das einen immensen Geschmacksunterschied bedeutet, aber vielleicht habt ihr auch dahingehend Erfahrung.
    Vielen Dank für eure Zeit und das Rezept.
    Viele Grüße
    Claudia

    Antworten
    • Tina sagte:

      Hallo liebe Claudia,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Es freut uns natürlich, dass es Dir unser Butterkuchen angetan hat.
      Wir verstehen das total, mit wunderbaren Erinnerungen aufgeladen, vielleicht nochmal dieses „EINE“ Rezept zu finden :o)

      Am besten, einfach ausprobieren. Butterkuchen wird, und da sind wir uns mehr als sicher, aber generell mit einem Hefeteig gemacht.
      Wir haben unser Rezept, und auch viele ähnliche, bisher nur mit normaler Hefe gemacht, sicherlich kann man auch Trockenhefe verwenden. Der Rest ist dabei Geschmackssache. Mit Margarine backen wir überhaupt nicht, hier sind wir uns aber ebenfalls sicher, dass Du mit Margarine keinen Butterkuchen mit einem schönen Geschmack bekommst – also, entweder mit Butter oder Finger weg :o)

      Liebe Grüße von uns

      Antworten

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