Unser bester einfacher Apfelkuchen  – Saftiger Bretonischer Apfelkuchen

Einfacher bretonischer Apfelkuchen

Kennt ihr das auch? Wenn die unbändige Lust auf Apfelkuchen kommt, dann möchten wir immer mit tollen und einfachen Rezepten dafür gewappnet sein. Und da die Lust auf Apfelkuchen in der Hauptsaison eigentlich immer da ist, soll es heute wieder ein einfacher Apfelkuchen sein. Bretonischer Apfelkuchen at it’s best. Ein Traum von einem Kuchen.

Das wir hier im Badischen jetzt nicht so wirklich weit weg von Frankreich sind, sollte unseren geneigten Lesern und geographiekundigen Menschen bekannt sein. 

„Ich bin geographisch hochbegabt. Das würde man auch merken, wenn ich nicht so orientierungslos wäre“

aus Herrn Tausendschöns Einsichtenkatalog

Nun, damit wäre auch erklärt, warum wir uns immer wieder so gerne Anleihen aus der französischen Küche holen – es schmeckt dort auch wirklich fast alles.

Und da die Apfelsaison so richtig am Laufen ist (#großealteslandvermissung) liegt es ebenfalls sehr nah, dass wir heute einem Apfelkuchenrezept aus eben diesem koch-und backverrückten Land huldigen. 

Wir präsentieren unser 

bestes Rezept für einen einfachen Bretonischen Apfelkuchen

mit allem was dazu gehört. 

Ganz ganz viel Geschmack, total unkompliziert, einfach zu machen und absolut gelingsicher. 

Der Klassiker aus der Bretagne bringt den vollen Apfelgeschmack zusammen mit einem fluffigen Rührkuchen und einer Decke aus knusprig-buttrigem Mandelguss.

Der Schuss Calvados im Teig ist dabei obligatorisch – ihr könnt aber auch darauf verzichten oder Apfelsaft verwenden, wenn kein Alkohol hinein soll.

Der Kuchen schmeckt uns am besten, wenn der noch lauwarm ist, natüüürlich mit einem riesen Klacks Sahne obendrauf. Aber, die Geschmäcker und damit auch die Klacksgröße sind ja verschieden. Uns schmeckt er auch am nächsten Tag genauso gut – und anstatt eines Sahneklackses funktioniert eine Kugel Eis ebenfalls hervorragend.

Guten Appetit.

Hat euch unser einfacher Apfelkuchen auch so gut gefallen wie uns?

Dann solltet ihr unbedingt auch unseren gedeckten Apfelkuchen wie vom Bäcker ausprobieren und natürlich auch unseren saftigen Florentiner Apfelkuchen.

Diese beiden und noch viele weitere tolle Rezeptideen findet Ihr in der dazu passenden Rubrik: Kuchen & Torten oder gebt einfach: Apfelkuchen in unsere Suche ein.

Den vollen Überblick über unsere tausendschöne Rezeptwelt gibt es hier: Alle Rezepte

Alle unsere Rezepte sind von uns gedacht, gekocht, gebacken und gegessen worden – garantiert gelingsicher.

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Bretonischer Apfelkuchen
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5 von 10 Bewertungen

Bretonischer Apfelkuchen Rezept

Zutaten

  • 175 g Butter, weich
  • 1/2 TL gemahlene Vanille
  • 175 g Zucker
  • 3 Eier, Größe M
  • 250 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • Salz
  • 4 EL Calvados alternativ Apfelsaft
  • 4 Äpfel, am besten leicht säuerlich
  • 50 g Butter
  • 50 g Zucker
  • 100 g gehobelte Mandeln
  • 1 Ei, Größe M

Anleitungen

  • In einer Schüssel die weiche Butter mit der Vanille und dem Zucker schaumig aufschlagen. Anschließend die Eier, Stück für Stück dazugeben und unterrühren.
  • Dann das Mehl, eine Prise Salz und das Backpulver miteinander vermischen und unter die Masse rühren. Zum Schluß, je nach Geschmack, den Calvados dazugeben und unterheben.
  • Eine Springform (24 cm) einfetten und die Hälfte vom Teig in die Form geben.
  • Den Backofen auf 175° Grad, Ober/Unterhitze vorheizen.
  • Die Äpfel säubern, schälen und vierteln. Die Kerngehäuse entfernen und dann in kleine Stücke schneiden.
  • Die Hälfte der Äpfel auf dem Teig in der Springform gleichmäßig verteilen. Dann die zweite Hälfte vom Teig darüber geben und die restlichen Äpfel darauf verteilen.
  • Den Kuchen auf der mittleren Schiene für ca. 30-40 Minuten backen.
  • In der Zwischenzeit in einer Pfanne die Butter für das Topping erhitzen. Den Zucker und die Mandeln dazugeben und alles leicht erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Anschließend vom Herd nehmen und etwas auskühlen lassen.
  • Dann das verquirlte Ei in die Masse rühren.
  • Die Butter-Zucker-Ei Masse auf dem Kuchen verteilen und für weitere 20-30 Minuten auf der gleichen Schiene backen bis er goldbraun ist.
  • Aus dem Ofen nehmen und für 15 Minuten auskühle lassen. Dann vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter weiter auskühlen lassen.
    Der Kuchen schmeckt lauwarm und natürlich auch ausgekühlt. Wer mag gibt noch Puderzucker darüber.
    Guten Appetit.
20 Kommentare
  1. Kry sagte:

    5 stars
    Der Kuchen schmeckt super lecker und saftig-
    Leider habe ich die vergessen unter die Mandel-Masse das verquirlte Ei zu ziehen…
    Danke für das tolle Rezept

    Antworten
    • Tina sagte:

      Hach, das freut uns natürlich sehr. Schön, dass er Euch auch so gut geschmeckt hat wie uns.
      Na, dann eben beim nächsten Mal – es ist ja noch Apfelsaison :o)
      Vielen Dank für’s Ausprobieren und liebe Grüße von uns

      Antworten
  2. Claudia sagte:

    5 stars
    Köstlicher Kuchen,danke fürs Rezept ! Das Fand die ganze Familie – schwupps war er weg !
    Spaß am Rande :ich habe das Ei im Überguss auch übersehen , es erst jetzt bei Tinas Kommentar bemerkt
    Aber wie du gesagt hast , die Apfelsaison beginnt ja erst !

    Antworten
    • Tina sagte:

      Schön, wenn etwas funktioniert :o) Das gilt, ganz besonders, für Kuchenrezepte.
      Toll, dass Du ihn auch ausprobiert hast. Toll, dass er Euch genauso gut geschmeckt hat.
      Vielen Dank für Deinen Kommentar.

      Antworten
  3. Andrea Voulas sagte:

    5 stars
    Dein Kuchen – einfach traumhaft, supersaftig und recht unkompliziert herzustellen. Herzlichen Dank für diese Bereicherung meiner Kuchenrezeptesammlung und liebe Grüße!
    Andrea

    Antworten
    • Tina sagte:

      Hallo liebe Andrea,

      vielen Dank für das Kompliment. Das freut uns natürlich riesig. Wir lieben den Kuchen auch sehr :o)
      Ganz liebe Grüße zurück.

      Antworten
  4. Mareile Doering sagte:

    5 stars
    Liebe Tina,
    was für ein herrliches Rezept. Wir lieben Frankreich sehr. Habe den Kuchen mit weniger Zucker gebacken und etwas mehr und verschiedenen Apfelsorten. Sehr lecker…. Danke

    Antworten
    • Tina sagte:

      Hallo liebe Mareile,

      dann ist das Rezept ja wir gemacht für Euch :o)
      Tolle Variante – wir nehmen ab und an auch gerne etwas weniger Zucker.

      Ganz liebe Grüße von uns

      Antworten
  5. Marianne sagte:

    5 stars
    Einfaches Rezept und superlecker! Wir haben den Apfelkuchen gleich warm nach dem Mittagessen gegessen. Trotz gefüllten Magen hat jeder noch 2 Stücke verdrückt :). Lieben Dank für das tolle Rezept – ist schon fest in meinem Rezeptbuch gespeichert.

    Antworten
    • Tina sagte:

      Hallo liebe Marianne,

      hui, das ist dann ein tolles Kompliment – satt nochmal eben 2 Stückle Kuchen mümmeln :o)
      Das freut uns sehr, auch, dass er Euch so gut schmeckt wie uns.
      Liebe Grüße von Tina & Stefan

      Antworten
    • Tina sagte:

      Hallo liebe Martina,

      das freut uns natürlich riesig. Er gehört auch zu unseren absoluten Favoriten :o)

      Liebe Grüße von uns

      Antworten
  6. Silke sagte:

    5 stars
    Sehr lecker, sehr saftig und schnell gemacht. Anstatt der Mandelblättchen habe ich Mandelstifte verwendet.

    Diesen Kuchen werde ich häufiger backen. Lieben Dank für das Rezept.

    Antworten
    • Tina sagte:

      Liebe Silke,

      vielen Dank für Deinen lieben Kommentar bei uns.
      Es ist toll, dass Du den Apfelkuchen auch so gerne magst wie wir :o) Er gehört zu unseren Lieblingen.
      Das mit den Mandelstiften passt sicher auch perfekt, vielen Dank für den Tipp.

      Ganz liebe Grüße von uns, Tina & Stefan

      Antworten
  7. Bernhard sagte:

    5 stars
    Mit Weinsteinbackpulver geht auch ein ganzes Päckchen Backpulver, weil das nicht so seifig durchschmeckt, wie anderes Backpulver. Ein halbes Päckchen ist aber auch absolut ausreichend für die Menge. Der Teig will trotzdem fast oben heraus aus der 24er Form. Bis auf den Punkt aus meiner Sicht perfekt. Wir haben es mit Lambig (so heißt der Calvados aus der Bretagne) und mit Pommeau (ein Apfellikör aus der Bretagne versucht). Mit dem Pommeau finde ich den Kuchen wegen des intensiven Apfelaromas des Pommeau noch einen Ticken besser als mit dem Lambig.

    Antworten
    • Tina sagte:

      Hallo Bernhard,

      das ist ja das schöne am Backen und Kochen – jeder wie er es mag.

      Vielen Dank fürs Ausprobieren von unserem Rezept.

      Liebe Grüße von uns

      Antworten
  8. Petra Lorenz sagte:

    5 stars
    Ein sehr gutes Grundrezept,das gerne auch mit kleinen Abwandlungen aufgepeppt werden kann.
    Frage: Was ist das bretonische an dem Rezept? Der Calvados?
    Wie auch immer: Er schmeckt prima!
    Danke für diese Variante!
    Herzliche Grüsse!

    Antworten
    • Tina sagte:

      Liebe Petra,

      schön, dass Dir unser Rezept auch so gut gefällt :o)

      Die Machart nennt sich eben so. Ob die Art in der Bretagne entwickelt wurde, lässt sich aber nicht zu 100% klären. Das ist wohl so, wie mit dem schwäbischen Zwiebelkuchen, der wohl eher aus der Pfalz kommt, aber auch im Norden so gegessen wird .o)

      Der Calvados ist aber ein untrügliches Zeichen, aber auch dieser wird in vielen Regionen Frankreichs verwendet :o)

      Liebe Grüße von uns

      Antworten

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